17.03.2024 - 21.04.2024
Georg Schmidt
Malerei 1992-2023
Helga Weihs
Skulpturen 1992-2024
Vernisage:
Zu den Arbeiten von
Georg Schmidt
Zu meinen Arbeiten
Farbe als Untermalung kann wie eine Hintergrundstrahlung im Bild als Kraftfeld wirksam sein. Der Zufall, das spontane Auftreten von Ereignissen, welche in kontrollierten Bedingungen erzeugt werden, so wie das duale Prinzip von Chaos und Struktur scheint mir wesentlich für meine Bilder.
Georg Schmidt
Zu den Arbeiten von
Helga Weihs
Zu meinen Arbeiten
Mein Skulpturenbauen verweigert und synthetisiert zugleich die typischen Verfahren der Bildhauerei. Ich baue Skulpturen und Wandobjekte, die Raumeingriffe und Übersetzungen von Architekturen sind, die mit meinen Zeichnungen die Hauptwerke der letzten Jahre formulieren. Das Grundprinzip ist die reduzierte, lineare Struktur, die Dualität von Farbe (hell/dunkel) mit Materialien wie Holz und Gummi, Holz und Metall, Holz und Acrylglas oder der geschlossene und leere Raum. Nach anfänglichen Konstruktionen aus Schichten geleimter, kompakter Skulpturen entwickelte ich ein gestecktes System, das mich heute in die Lage versetzt, größer, variabel und modular zu bauen. Mein Rückgriff auf Architekturvorgaben mit ästhetischen, historischen wie sozialen Bezügen ist in den raumgreifenden Skulpturen impliziert. Der Raum hat immer seine Wirkung auf Skulptur. Die Suche und Auseinandersetzung zwischen zwei- und dreidimensionalen Lösungen, der Möglichkeit, in den architektonischen Raum eingreifen zu können, formuliert meine Arbeit.
Helga Weihs